Homöopathie - Schafhof

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Homöopathie


Die Komplementärmedizin wird nicht nur in der Humanmedizin immer wichtiger. Im Jahre 2000 hat Roman seinen ersten Homöopathiekurs für Nutztiere besucht. Seither werden unsere Schafe und Lämmer im Krankheitsfall wenn möglich zuerst einmal homöopathisch behandelt. So können wir auch Kosten sparen.

Arnika (Bild) wachsen bei uns auf Wiesen und Weiden im Berg. Die Wirkung von Arnika in der Homöopathie ist überwältigend. Unmittelbar nach Verletzungen (bei offenen, blutenden Wunden, oder auch bei bluterguss unter der Haut) tritt die Linderung viel schneller ein, wenn wir Arnika-Kügelchen eingeben. Nach einer schweren Geburt verabreichen wir dem Schaf jeweils einige homöpathische Kügelchen Arnika. So kann sich das Tier schneller erholen, weil die Blutung (von der Geburt) abklingt.


Die Alpenanemonen bilden im Frühsommer einen Teppich in unseren obersten Weiden von Zafraus. Hier ein Exemplar davon. Die Anemone heisst auf Latein Pulsatilla. Pulsatilla gibt es auch als homöopathisches Mittel. Auch Pulsatilla setzen wir immer wieder bei unseren mit der
Homöopathie ein.




Diese kleine Blume mit weissen Kelchblättern mit wenig blauem schimmer heisst Augentrost. Sina und Roman sehen diese Blume nicht wirklich gern, weil sie uns jeweils Ende Juli bei ihrem Auftreten zeigt, dass der relativ kurze und intensive Sommer in den höheren Lagen seinen Höhepunkt erreicht hat. Das Gras und die Blumen werden nicht mehr viele neue Blüten hervorbringen. Das Blattgrün wächst nicht mehr so schnell - vor allem wenn eine oder zwei kalte Nächte mit Frost in der Höhe zu verzeichnen sind.


Meistens kommt der Augentrost nicht allein vor.  Er kann einen kleinen Teppich bilden. Augentrost heisst auf Latein Euphrasia.

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